Und dann kam Weihnachten...
...aber die Zeit von morgens kurz nach dem Aufstehen bis zur Bescherung scheint nahezu unendlich lang zu sein!
Wie gut, dass Tina da ihre Freundin Zoe hat, der es genauso erging.
Also tauschten die beiden Freundinnen gleich nach dem Kindergottesdienst ihre gegenseitigen Weihnachtsgeschenke aus.
Als es aber zu dämmern begann, wollte Tina nur noch eines: nach Hause! Und das so schnell wie möglich.
Schließlich könnte nun schon das Christkind dagewesen sein.
Und tatsächlich: als wir zur Wohnungstür herein kamen, blickten wir auf einen riesigen Geschenkeberg, der fast die Sicht auf unseren Weihnachtsbaum verdeckte.
Tina stürzte sich sogleich auf die Geschenke und rief: "Bescherung!"
Tina muss in diesem Jahr besonders lieb gewesen sein. Anders ist diese Menge an Geschenken für sie nicht zu erklären.
Aber auch Papa und Mama freuten sich, etwas zum Auspacken zu haben.
Tina benötigte drei Stunden, um alle Geschenke auszupacken und aufzubauen.
Dann legte sie aber los und spielte mit all ihren neuen Sachen, bis ihr die Augen vor Müdigkeit zu fielen.
Auf einem Geschenk stand der Name "Pip" drauf und darin war ein Plüsch-Filly, damit Pip endlich ein eigenes Pferd für den lang ersehnten Reitunterricht bei Reitlehrerin Tina hat.
Am nächsten Tag gab es bei Oma Christel und Opa Wolfgang noch mehr Geschenke und ein leckeres gemeinsames Mittagessen, zu dem auch Bine, Marcus, Tom und Robin kamen.
Am zweiten Weihnachtstag kamen Opa Achim, Oma Teresa und Tante Didi zu uns und brachten noch mehr Geschenke für Tina mit.
Frohe Weihnachten!