Am ersten Weihnachtstag besuchte Tina Oma Christel und Opa
Wolfgang und stellte fest: das Christkind ist dagewesen!
Sogar an Piep hatte das Christkind gedacht! Es gab für Piep einen wunderschönen kleinen Kleiderschrank mit Regalfach und kleinen Kleiderbügeln.
Tina packte ihre lang ersehnte Nähmaschine aus und wollte natürlich sofort loslegen. Innerhalb kürzester Zeit entstanden mehrere Taschen und Kissen.
Statt Weihnachtsliedern gab es das rhytmische Geratter der neuen Nähmaschine.
Als die Familie vollzählig war, tischte Opa das traditionelle schlesische Würstchengericht mit der leckeren Lebkuchensoße auf. Dem konnte keiner widerstehen!
Frisch gestärkt ging es weiter ans Geschenke auspacken! Auch dieses mal gab es reichlich Geschenke, sodass keiner zu kurz kam.
Und was machte Tina danach? Na, die setzte sich wieder an ihre neue Nähmaschine und nähte weiter.
Selbst als wir abends zuhause waren, nähte sie noch eine Stunde weiter.
Wir konnten Tina an diesem Abend direkt von der Nähmaschine ins Bett tragen. Und wäre sie nicht eingeschlafen, so hätte sie sicherlich noch einige Stunden weiter genäht.